Wer nach Erfolg und dem großen Glück strebt, der muss vor allem an sich selbst arbeiten. Positive Affirmationen sind eine wirkungsvolle Methode, um Träume und Wünsche in die Realität umzusetzen. Wie das funktioniert und dich in allen Lebenslagen weiterbringt, liest du hier.
Was sind Affirmationen?
Der Begriff Affirmation leiten sich vom lateinischen Wort affirmatio ab, welches sich mit „Versicherung“ oder „Beteuerung“ übersetzen lässt. Einfach erklärt handelt es sich bei Affirmationen um kurze, positiv formulierte Sätze, die dein Denken und dein Unterbewusstsein umprogrammieren.
Es geht also um positives Denken und den Glauben an dich und deine Fähigkeiten. Damit das funktioniert, musst du wissen, wie du deine Affirmationen richtig formulierst und einsetzt.
Sagen wir zum Beispiel, du möchtest ein ganz bestimmtes Ziel erreichen. Dann könnte deine Affirmation lauten:
„Mit jedem Tag komme ich meinem Ziel näher.„
oder auch
„Ich kann alles erreichen, was ich mir wünsche.“
Diese bejahenden Aussagen musst du dir immer wieder laut oder auch leise vorsagen, bis du sie verinnerlichst. So gelangen sie in dein Unterbewusstsein und beeinflussen nicht nur deine Gefühle, sondern auch dein Handeln. Denkst du negativ über dich und deine Fähigkeiten, dann wird sich das in deinen Handlungen widerspiegeln. Du boykottierst dich damit geradezu selbst. Denkst du hingegen positiv und glaubst daran, dass du etwas kannst, dann erreichst du deine Ziele eher.
Affirmationen sind im Grunde nichts anderes als Visualisierungen, die dir helfen, an dich selbst zu glauben. Indem du dir deine Ziele vor Augen führst, werden sie nämlich Teil deiner Gegenwart. Sagst du dir also immer wieder, dass du ein wertvoller Mensch bist, der alles erreichen kann, dann wird sich das in deinen täglichen Handlungen zeigen.
Wie formulierst du kraftvolle Affirmationen für dich selbst?
Affirmationen helfen dir Blockaden aufzulösen, dich selbst zu motivieren und negative Glaubenssätze ins Positive umzuwandeln. Damit das funktioniert, musst du für die Veränderung in deinem Leben bereit sein. Das erfordert durchaus viel Konsequenz, denn negative Glaubenssätze und schlechte Angewohnheiten verändern sich nicht über Nacht.
Im ersten Schritt musst du deine persönliche Affirmation formulieren. Wie gesagt, sollte es sich hierbei um einen kurzen, prägnanten Satz handeln. Dieser sollte aus der Ich-Perspektive formuliert werden.
Viele Ratgeber empfehlen, Affirmationen immer in der Gegenwart zu formulieren. Das ist aber nicht immer sinnvoll. Wenn du etwa mit dem Rauchen aufhören möchtest, dann wäre die Formulierung „Ich bin Nichtraucher“ keine gute Affirmation. Schließlich entspricht sie nicht deiner aktuellen Lebensrealität. Besser passt hingegen folgendes Beispiel:
„Jeden Tag nimmt mein Verlangen zu rauchen mehr und mehr ab.“
Solch eine Formulierung ist positiv und voller Zuversicht. Außerdem hilft sie dir, ins Handeln zu kommen. Damit du mit dem Rauchen dauerhaft aufhören kannst, muss dein Verlangen nach einer Zigarette abnehmen und verschwinden. Tägliche Affirmationen können dich dabei unterstützen.
Affirmationen kannst du auf eigentlich alle Lebensbereiche anwenden, zum Beispiel:
- deine Karriere
- dein Liebesleben
- deine Selbstwahrnehmung
- deine Gesundheit
- deine Finanzen
Damit deine Affirmationen wirken können, solltest du sie täglich mehrmals wiederholen. Dafür gibt es verschiedene Techniken, die du ausprobieren und miteinander kombinieren kannst:
- Schreibe deine Affirmationen in einem Journal oder Erfolgstagebuch auf.
- Gestalte ein sogenanntes Visionboard, dass du liebevoll mit Bildern und Affirmationen bestückst. Hänge dieses an einer prägnanten Stelle in deiner Wohnung auf, sodass du es jeden Tag sehen kannst.
- Schreibe deinen positiven Glaubenssatz auf einen Zettel und klebe ihn an deinen Badezimmerspiegel. So wirst du jeden Morgen und Abend an ihn erinnert.
- Wiederhole ihn außerdem täglich mehrmals vor dem Spiegel oder im Auto.
- Meditiere täglich mit deiner Affirmation. Das hilft dir dabei, sie in deinem Unterbewusstsein zu verankern.
- Machst du Yoga? Dann setzte deine Intention passend zu deiner Affirmation.
Vorsicht: So solltest du deine Affirmationen NICHT formulieren
Es steht dir völlig frei, wie und wofür du deine Affirmationen formulierst. Allerdings solltest du bedenken, dass du nur deine eigenen Gedanken beeinflussen kannst. Alles, was nicht in deinem Einflussbereich liegt, lässt sich auch nicht von dir ändern.
Sagen wir zum Beispiel, du hast Probleme in deiner Beziehung. Um Einfluss zu nehmen und etwas zu ändern, kannst du deine Affirmation nur auf dich selbst beziehen. Wenn du dir mehr Aufmerksamkeit von deinem Partner wünschst, dann kannst du das nicht durch eine Affirmation wie „Mein Partner schenkt mir mehr Liebe und Aufmerksamkeit“ beeinflussen.
Du kannst dich lediglich fragen, was du aktiv für eure Beziehung tun kannst, zum Beispiel besser mit ihm oder ihr zu kommunizieren. Eine gute Affirmation wäre demnach: „Ich stehe für meine Bedürfnisse ein und kommuniziere offen.“ Mit deinen Affirmationen kannst du Einfluss auf dein Handeln und deine Einstellung zu eurer Beziehung nehmen, aber nicht auf die Gefühle deines Partners.
Wenn du in deine Ziele erreichen möchtest, dann brauchst du nicht nur positive Affirmationen. Du musst auch aktiv etwas dafür tun. Ein Online-Kurs kann dir dabei helfen, die nötigen Fähigkeiten zu erlernen. Bei Meet Your Master lernst du ausschließlich von erfolgreichen Menschen. Hier lehren zum Beispiel Sternekoch Alfons Schuhbeck, Schauspiellegende Heiner Lauterbach, Finanzexpertin Sandra Navidi und Bestseller-Autor Sebastian Fitzek. Glaube an dich selbst und arbeite mithilfe von Meet Your Master an dir und deinem Traum.