Gemeinsam ist man immer stärker. Deswegen ist gutes Teamwork sowohl im täglichen Leben als auch im Beruf wichtig. Es stärkt den Zusammenhalt zwischen den Beteiligten und hilft, Ziele effizienter und schneller zu erreichen. Damit auch du innerhalb eines Teams besser vorankommst, findest du hier 5 Tipps für besseres Teamwork.
Was ist Teamwork?
Ganz allgemein bedeutet Teamwork, dass mindestens zwei Personen an einer Aufgabe oder einem Projekt gemeinsam arbeiten. Synonym kann man im Deutschen auch von Gruppenarbeit oder Teamarbeit sprechen. Doch Teamwork umfasst noch viel mehr, nämlich eine Denkweise und Einstellung zur Zusammenarbeit. Folgende Faktoren zeichnen gutes Teamwork aus:
- Wir-Gefühl: Alle Beteiligten fühlen eine Verbundenheit, Zugehörigkeit und wachsen als funktionierendes Team zusammen.
- Gegenseitige Unterstützung: Die einzelnen Teammitglieder unterstützen sich gegenseitig. Jeder bringt sich mit seinen Stärken ein, individuelle Schwächen werden dadurch im Team ausgeglichen.
- Offene Kommunikation: Gutes Teamwork zeichnet sich dadurch aus, dass alle denselben Informationsstand haben. Dadurch werden Missverständnisse vermieden. Eine gute Kommunikation ermöglicht eine effektive und innovative Zusammenarbeit, die letztendlich zum gemeinsamen Erfolg führt.
- Probleme gemeinsam lösen: Wenn es zu Konflikten oder Missverständnissen kommt, dann werden diese gemeinsam im Team bewältigt.
- Gemeinsames Ziel: In einem Team gibt es immer ein gemeinsames Ziel, auf dieses jeder Einzelne hinarbeitet. Es sollte nie aus den Augen verloren werden.
- Fokus auf den Erfolg: Teamwork bedeutet, dass man sich nicht nur für den eigenen Erfolg, sondern für den Teamerfolg einsetzt.
Soweit die Theorie. Doch wie gelingt es in der Praxis, besser als Team zusammenzuarbeiten und Teamwork zu fördern? Wenn du innerhalb eines Teams arbeitest oder daran denkst, zukünftig ein Team zu führen, findest du hier die wichtigsten Grundlagen für erfolgreiches Teamwork.
1. Gemeinsame Ziele schaffen
Wie oben bereits erwähnt, kann gutes Teamwork nur dann entstehen, wenn jedes Teammitglied nach einem klaren gemeinsamen Ziel strebt. Dieses muss einvernehmlich definiert werden, gleichzeitig sollten die Aufgaben untereinander sinnvoll aufgeteilt werden. Nur so kann jeder als Teamplayer agieren und sich voll und ganz einbringen.
2. Vertrauen fördern
Gegenseitiges Misstrauen behindert eine gute Zusammenarbeit. Vertrauen ist daher ein Grundpfeiler für effektives Teamwork, damit Ideen ausgetauscht und Vorschläge konstruktiv diskutiert werden können. Jeder Einzelne sollte sich wertgeschätzt fühlen und ernst genommen werden. Machtspiele, fehlende oder falsche Kommunikation können hingegen zu Unsicherheiten und Konflikten führen.
3. Beziehungen aufbauen und stärken
Daher ist es auch wichtig, dass sich die einzelnen Teammitglieder verstehen. Sie müssen zwar nicht unbedingt beste Freunde werden, sollten sich aber gegenseitig respektieren und Sympathie empfinden. Ein gutes Klima unter allen Beteiligten fördert den Zusammenhalt. In vielen Unternehmen wird daher auf Teambuilding-Events gesetzt, bei denen die Mitarbeiter sich besser kennenlernen können.
4. Eine klare Rollenverteilung
Unterschiedliche Teamrollen sind wichtig für die Teamdynamik und können bei der Besetzung eines Teams Orientierung geben. Als Teamrolle bezeichnet man die Position und Aufgabenstellung eines Teammitglieds. Viele Rollen werden oft unbewusst verteilt oder entwickeln während eines Projektverlaufs.
5. Die optimale Teamgröße
Laut Experten liegt die optimale Teamgröße bei fünf bis acht Personen, um gutes Teamwork garantieren zu können. Sind hingegen mehr Personen beteiligt, kommt es eher zu Kommunikationsproblemen in Form von Diskussionen, Meinungsverschiedenheiten und Schwierigkeiten jeden Einzelnen auf dem Laufenden zu halten. Das wiederum kann die Produktivität behindern.
Teamwork gelingt also nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Keiner versteht das besser als der Extrembergsteiger Reinhold Messner: Der Grenzgänger zeigt dir in seinem neuen Meet Your Master Kurs, wie du dir deine Ziele setzt und dich immer wieder neu erfinden kannst. Außerdem erfährst du, wie du an deinen Aufgaben wachsen und zu einem Leader werden kannst – zum Beispiel als Führungsperson oder Gruppenleiter.