Kreativität und Design

Self Publishing: So klappt’s mit der Buchveröffentlichung in Eigenregie

30.10.2020
Self Publishing: So klappt’s mit der Buchveröffentlichung in Eigenregie

Du hast ein Buch geschrieben und überlegst es im Selbstverlag herauszubringen? Dann bist Du in guter Gesellschaft, denn Self Publishing ist ein echter Trend unter den Autoren. Damit Deine Buchveröffentlichung im Selbstverlag ein voller Erfolg wird, findest Du hier die wichtigsten Infos zum Thema.

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Self Publishing: Was versteht man darunter?

Wortwörtlich lässt sich Self Publishing mit Selbstveröffentlichung übersetzen und meint genau das: die Veröffentlichung des eigenen Buches. Manche Autoren machen wirklich alles selbst, andere arbeiten mit Dienstleistern zusammen. Diese helfen nur bei der Veröffentlichung, das heißt sie kümmern sich um das fertige E-Book, den fertigen Buchdruck (falls es eine gebundene Ausgabe gibt) und helfen bei der Distribution. 

Um das Korrektorat, Lektorat, den Buchsatz und die Umschlaggestaltung kümmert sich der Autor ganz alleine. Du musst als Self Publisher also vieles selbst organisieren, was sonst ein klassischer Verlag übernehmen würde. Dafür hast Du aber auch volle Entscheidungsfreiheit. Damit Du Dein Buch erfolgreich selbst herausbringen kannst, sind hier die wichtigsten Punkte im Überblick.

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1. Korrektorat oder Lektorat?

Jeder Schriftsteller sollte sein Werk von einer außenstehenden Person Korrektur lesen lassen. Das können Bekannte sein, die über eine sehr gute Rechtschreibung verfügen. Besser ist es aber das Buch von einem Experten gegenlesen zu lassen. Auf Facebook und in einschlägigen Jobbörsen findest Du Dienstleister und Einzelpersonen, die Dir so ein Korrektorat anbieten. 

Teurer, aber dafür fundierter, ist ein Lektorat: Hier wird nicht nur die Rechtschreibung geprüft, sondern auch der Stil und die Logik Deiner Geschichte. Ein Lektor überprüft also den Lesefluss und gibt Dir gezielt Feedback. Bevor Du Dich für einen Dienstleister entscheidest, solltest Du ein Probelektorat vereinbaren. Damit kannst Du die Qualität seiner Arbeit prüfen, bevor Du den vollen Preis bezahlst. 

2. Gestaltung des Covers

Dem Cover Deines Buchs solltest Du besonders viel Aufmerksamkeit schenken. Schließlich ist es das Erste, was ein potenzieller Käufer sieht. Es sollte im besten Fall zu einer Kaufentscheidung führen. Achte also darauf, dass es zum Inhalt Deines Buchs passt und gleichzeitig auffallend ist. Selbst ein schlichtes Cover kann durch die richtigen Akzente etwas hermachen.

Dein Buchcover muss schließlich aus der Masse der vielen Bücher, die jeden Tag neu erscheinen, herausstechen. Überlege also genau, welches Cover für Dein Buch passen und die Aufmerksamkeit Deiner Zielgruppe erregen könnte. Viele Dienstleister für Self Publishing bieten Dir einen Online Coverdesigner an, der Dir verschiedene Vorlagen für ein individuelles Design bietet. 

Es kann sich mitunter aber auch lohnen einen Grafikdesigner zu beauftragen. So stellst Du sicher, dass Dein Design genau nach Deinen Vorstellungen umgesetzt wird und wirklich individuell ist. Die Kosten sind Verhandlungssache, Du solltest aber mit einem Betrag im dreistelligen Bereich rechnen. Gutes Design hat seinen Preis, dafür erhältst Du aber auch ein professionelles Buchcover.

3. Formatierung Deines Buchs

Nicht zu unterschätzen ist die Formatierung, also der Buchsatz. Auch bei der digitalen Version Deines Buchs musst Du darauf achten, dass der erste Eindruck beim Durchblättern stimmt. Achte also auf den Zeilenabstand, die Schriftart und gegebenenfalls die Illustrationen in Deinem Buch.

Jeder Self Publisher Dienst bietet Dir online die Möglichkeit, Deinen Buchsatz festzulegen. Du kannst Dein Buch ganz einfach unformatiert hochladen und einen passenden auswählen. Das geht meist schnell und unkompliziert.

Achte darauf, dass Dein Buchsatz professionell aussieht, denn ein laienhafter Buchsatz mindert das Lesevergnügen beträchtlich. Im schlimmsten Fall verliert Dein Leser das Interesse oder gibt eine schlechte Bewertung ab. Besonders eine zu kleine Schriftart und einen zu geringen Zeilenabstand solltest Du vermeiden. 

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4. Preis für Dein Buch festlegen

Wenn Du Dein Buch erfolgreich verkaufen und Gewinn machen möchtest, brauchst Du einen angemessenen Preis. Als Self Publisher musst Du immer im Hinterkopf behalten, dass er in jedem Fall die Kosten für die Herstellung und den Vertrieb Deines Buchs abdecken sollte. Biete Dein Buch daher auf keinen Fall zu günstig an, nur weil Du glaubst, dass es dadurch mehr Menschen kaufen – das ist ein Irrglaube. Leser kaufen ein Buch nicht aufgrund des Preises. Studien belegen, dass ein ansprechendes Cover, ein guter Klappentext und eine überzeugende Leseprobe viel wichtiger für die Kaufentscheidung sind. Für Qualität zahlen Buchkäufer sogar gerne etwas mehr. Zu günstige Preise wecken hingegen Skepsis an der Qualität des Buchs.

Grundsätzlich kannst Du für die gedruckte Version mehr verlangen, als für ein E-Book, da die Herstellung teurer ist. Der Mindestpreis für Dein E-Book sollte 2,99 Euro betragen, damit Du vom Anbieter ein Honorar erhältst (70 % des Kaufpreises bei Amazon). Für Die gedruckte Version solltest Du gut 4 Euro mehr verlangen. Wäge am besten selbst ab, was Du verlangen möchtest, und sieh Dir die Preise anderer Publisher Deines Genres an.

5. Vermarktung

Wenn niemand etwas von der Existenz Deines Buchs weiß, wird es nicht gekauft werden. Wie bei allen Verkaufsprodukten ist die Vermarktung daher äußerst wichtig. Viele Self Publisher nutzen Social Media und eine eigene Website, um sich und ihre Bücher bekannt zu machen. Da jedes Jahr tausende von Büchern erscheinen, geht es ohne Marketing daher nicht. Wie Du bei der Vermarktung Deines Buchs am besten vorgehst, erklärt Sebastian Fitzek Dir in seinem Online-Kurs.

Wie Du siehst, kann sich Self Publishing wirklich lohnen, denn Du sparst Dir die Suche nach einem Verlag und entscheidest völlig autonom wie und wo Dein Buch veröffentlicht wird. Solange Du auf eine angemessene Qualität und Umsetzung achtest, steht Deinem Erfolg als Self Publisher so gut wie nichts mehr im Weg.

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