Hast du schon seit Jahren den Wunsch, ein eigenes Buch zu schreiben? Damit bist du nicht alleine. Oft scheitert der Traum vom Schreiben schlicht daran, dass man nicht weiß, wie man anfangen soll. In diesem Artikel erfährst du, mit welcher Strategie du das Projekt „Buch schreiben“ endlich ankurbelst.
Ein eigenes Buch schreiben: Warum ist der Anfang so schwer?
Du liebst Bücher. Du hast eine tolle Idee. Du bist motiviert. Vielleicht schreibst du sogar schon täglich kleinere Texte. Man sollte meinen, dass dir das Schreiben des eigenen Buchs ganz einfach von der Hand geht. Doch leider ist das nur selten der Fall. Selbst wenn Schreiben dein Hobby ist und du es liebst, eigene Geschichten zu Papier zu bringen, ist das Thema „Buch schreiben“ eine ganz andere Sache.
Das liegt einerseits daran, dass es uns Menschen oft schwerfällt, neue Dinge zu beginnen. Eine große Hürde ist die Angst vor dem Unbekannten und vor dem Scheitern. Mir gehts doch ganz gut so, wieso sollte ich etwas anfangen, was alles nur komplizierter macht? Man ist eingeschüchtert von dem Berg an Arbeit, der vor einem liegt, und überall lauern Ablenkungen.
Dass man Dinge aufschiebt, kennt wahrscheinlich jeder. „Morgen ist auch noch ein Tag“ ist das Mantra dieser Einstellung. Dazu kommt, dass Schreiben an sich harte Arbeit ist, auch wenn es noch so viel Spaß macht. Es ist eine große mentale Anstrengung, die eigenen Gedanken klar zu formulieren, dabei die Handlung und alle Figuren im Kopf zu behalten und nicht an den eigenen Selbstzweifeln zu zerbrechen. Selbst große Autoren kämpfen häufig mit Schreibblockaden, wieso sollte es dir als Laie anders gehen?
Am Anfang ist die Idee
Wenn dir der Gedanke „Buch schreiben“ schon länger durch den Kopf geht, hast du wahrscheinlich bereits einige Ideen gesammelt. Vielleicht trägst du ein Notizbuch mit dir herum und schreibst unterwegs neue Einfälle auf. Wenn nicht, solltest du es auf jeden Fall tun. Eine Buch-Idee kann überall lauern, ob in der Bahn oder im Supermarkt, beim Treffen mit Freunden oder alleine unter der Dusche. Taucht sie auf, solltest du bereit sein. Willst du allerdings ein Buch beginnen, können zu viele Ideen auch hinderlich sein. Du musst dich für eine entscheiden. Suche keine Kombination oder Kompromiss, entscheide dich!
Hast du dich für ein Thema entschieden, solltest du es prüfen. Eine gute Idee ist toll. Damit ein Buch erfolgreich ist, braucht es allerdings etwas mehr. Verabschiede dich von der romantischen Idee, dass Bestseller durch Zufall, Glück oder Talent entstehen. Das Marketing für das fertige Buch hat wahrscheinlich den größten Einfluss auf die Absatzzahlen, aber du kannst bereits in dieser ersten Phase der Ideenfindung die Weichen stellen, egal ob Sachbuch oder Belletristik.
Jage deine Idee durch eine Suchmaschine. Blättere durch die Seiten von online Buchhandel und Bücher-Foren. Wie viele Ergebnisse gibt es dazu? Hat vielleicht schon jemand ein Buch mit diesem Inhalt geschrieben? Überprüfe im Freundeskreis oder über Social Media Kanäle die Relevanz deiner Idee. Wenn du bereits vor dem Buch schreiben das Vermarktungspotenzial deiner Idee prüfst, ist die Chance auf einen Erfolg größer. Stelle dir also bereits jetzt die Frage: Was macht meine Idee einzigartig?
Eine grobe Struktur festlegen
Ist die Idee gefunden, solltest du im nächsten Schritt eine erste Struktur aufbauen. Welches Genre, welcher Schreibstil und welche Erzählperspektive? Präsentierst du die Ereignisse in der Gegenwarts- oder Vergangenheitsform? Setze dich jetzt mit diesen Fragen auseinander. Ein Brainstorming, eine Mindmap oder andere Kreativitätstechniken können dir dabei helfen, deiner Idee Tiefe zu verleihen und verschiedene Nebenstränge zu identifizieren. Versuche, deine Geschichte in einem Satz zusammenzufassen. Wenn dir das unmöglich erscheint, dann fasse den Anfang, die Mitte und das Ende in einem Satz zusammen. Eine Grundstruktur zu haben macht immer Sinn, selbst wenn das nicht deinem Schreibstil entspricht. Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Schreibtypen:
- Der Outliner oder Plotter: Bevor er mit dem Schreiben anfängt, überlegt sich der Outliner die genaue Struktur seiner Geschichte. Er kennt jeden Handlungsstrang, jeden Charakter und seine Entwicklung sowie das Ende der Geschichte, bevor er auch nur ein Wort zu Papier gebracht hat. Vorteil dieses Schreibtyps ist, dass die Geschichte sich anhand eines roten Fadens entwickelt, was Sicherheit gibt. Andererseits kann die Kreativität eingeschränkt werden, weil man zu sehr an einem Plot festhält. Eine bekannte Outlinerin ist J.K. Rowling, die Autorin der „Harry Potter“ Reihe.
- Der Discovery Writer oder Bauchschreiber: Er hält sich nicht mit einem Plan auf, sondern schreibt einfach drauflos. Die Geschichte und ihre Charaktere entwickelt er erst während des Schreibens. Das hat den Vorteil, dass man schneller mit dem Schreiben anfangen kann, seiner Kreativität freien Lauf lässt und überraschende Wendungen gar nicht erst Langeweile aufkommen lassen – für Autor und Leser. Allerdings ist es schwierig, den Überblick zu behalten, Verbindungen zu sehen oder am Ball zu bleiben, wenn die Ideen ausgehen. Ein berühmter Discovery Writer ist Stephen King.
Dem Anfänger geben durchdachte Outlines mehr Sicherheit, aber es ist durchaus auch eine Mischung beider Stile erlaubt. Beim Schreiben ist sowieso nichts verboten. Und nichts ist in Stein gemeißelt. Wenn dir später ein Plot nicht mehr gefällt, kannst du ihn jederzeit abändern oder austauschen. Aber das Aufschreiben hilft dir dabei, den eigentlichen Schreibprozess vorzubereiten, was den Start später leichter macht.
Details geben Sicherheit
Jetzt ist es Zeit, ein bisschen detaillierter zu werden. Überlege dir einen ersten Titel. Das wird wahrscheinlich noch nicht der finale Buchtitel sein, aber dein Projekt sollte unter einem Namen laufen. Vielleicht hast du auch schon eine Idee, wie dein Buch anfangen soll. Schreibe es in Stichpunkten auf. Oder eine bestimmte Szene aus der Mitte des Buchs spukt dir seit Tagen im Kopf herum? Schreibe auch sie kurz auf.
Dann sieh dir deine Charaktere genauer an. Sie sind die Basis deiner Geschichte, deswegen solltest du ihrer Entwicklung viel Zeit widmen. Am besten schreibst du für jede Figur eine Biografie. Beantworte folgende Grundfragen:
- Wie heißt die Figur?
- Wann ist sie geboren?
- Hat sie einen Partner?
- Wo arbeitet sie?
- Wo wohnt sie?
- Wie sieht sie aus?
Um deine Hauptcharaktere wirklich kennenzulernen, solltest du in ihrer Biografie aber ein Stück weiter gehen und auch solche Fragen stellen:
- Was bringt sie zum Lachen?
- Wie reagiert sie auf Kritik?
- Wie war ihre Kindheit?
- Wovor hat sie Angst?
- Was war das Schlimmste, was sie je getan hat?
- Was ist ihr größtes Geheimnis?
Im Internet findest du viele Listen mit Fragen, die dir helfen, deinen Charakteren Leben einzuhauchen. Je mehr Einblick du in das Gefühlsleben deiner Figuren bekommst, desto weiter entwickelt sich auch der Plot deiner Geschichte.
Ebenso wie deine Figuren solltest du jetzt auch die Storyline deiner Geschichte mit Details versehen. Ordne die Geschehnisse chronologisch, schreibe Nebenhandlungen auf und führe erste Recherchen durch. Wenn dein Buch zum Beispiel im Mittelalter spielt, solltest du dich vor dem Schreiben mit dem Zeitalter auskennen. Lies also Bücher zum Thema, zieh das Internet zurate, führe vielleicht sogar Interviews mit Experten durch.
Aber Vorsicht: Es ist leicht, sich in der Recherche zu verlieren. Du musst nicht jedes Detail kennen, behalte im Hinterkopf, dass ein Roman immer noch Fiktion ist und nicht überall die Realität abbilden muss. Verbringe im Vorfeld nicht zu viel Zeit damit, einzelne Details kannst du später noch recherchieren. Schließlich geht es erst mal darum, dir den Start zu erleichtern.
Buch schreiben nach Plan: Stelle einen Zeitplan auf und stecke dir Ziele
So, das Grundgerüst deiner Geschichte steht, wieso hast du immer noch nicht mit dem Schreiben angefangen? Das könnte daran liegen, dass dir die Organisation fehlt. Bist du kein professioneller Autor, betrachtest du Schreiben wahrscheinlich eher als Hobby. Das führt dazu, dass dir immer wichtigere Dinge einfallen, die du tun könntest. Um produktiv zu sein, musst du deinen Schreiballtag organisieren. Plane feste Schreibzeiten ein, blocke dir einzelne Tage und passe deinen Alltag dem Schreibrhythmus an. Kannst du morgens am besten schreiben? Dann stehe zwei Stunden früher auf. Richte dir außerdem eine eigene kleine Schreibecke in deiner Wohnung ein. Explizit einen Ort festzulegen, an dem du kreativ werden kannst, hilft dir dabei, den Schreibprozess Routine werden zu lassen.
Setze dir außerdem ein klares Ziel. Das kann eine tägliche Wortanzahl sein oder der Abschluss eines Kapitels pro Woche. Hauptsache, du hast ein Ziel, auf das du hinarbeiten kannst und was dich bei Erreichung zum Weitermachen motiviert. Achte darauf, dass diese Ziele realistisch sind, damit du dich nicht gleich am Anfang selbst ausbremst. Ehrgeiz ist gut, aber verliere nicht aus den Augen, dass du das Buch aus Leidenschaft schreibst. Weil es dir Spaß macht.
Wie schreibe ich ein Buch? Die 10 wichtigsten Tipps
1. Von der Idee zum Plot
Am Anfang steht immer eine Idee. Vielleicht hast Du selbst etwas erlebt, dass Dich dazu inspiriert ein Buch zu schreiben oder Du hast etwas Interessantes gehört oder in der Zeitung gelesen. Grundsätzlich wirst Du vermutlich erst den Entschluss fassen, ein Buch zu schreiben, weil Du eine tolle Idee hast.
Schreibe Dir diese auf und versuche in einem Satz zu beschreiben, worum es in Deinem Buch gehen soll, zum Beispiel: “Ein 11-jähriger Waisenjunge erfährt, dass er ein berühmter Zauberer ist und dass der bösartige Lord Voldemort sich an ihm rächen möchte.”
Aus dieser ersten Idee kannst Du dann den Plot Deiner Geschichte stricken, also den Handlungsverlauf ausarbeiten. Das Wichtigste beim Bücherschreiben ist dabei die Kausalität: Nichts passiert zufällig, alles hängt zusammen und ergibt spätestens am Ende der Geschichte einen Sinn. Du musst Dir also einen logischen Aufbau überlegen.
2. Lerne aktiv Bücher schreiben
Sprachgefühl und Talent sind sicher wichtig fürs Schreiben, aber Bücher schreiben ist ein Handwerk, dass Du erlernen kannst. Bilde dich weiter zum Thema Bücher-Aufbau und Erzähltechniken, bevor Du mit Deinem Buch anfängst. Dafür gibt es verschiedene Mittel und Wege. Manche lesen Bücher über das Schreiben eines Romans oder Sachbuches, andere besuchen Workshops oder absolvieren Onlinekurse.
Bei Meet Your Master findest Du zum Beispiel den Kurs von Erfolgsautor Sebastian Fitzek, der Dir Schritt für Schritt erklärt, wie Du Deinen Schreibstil findest und einen guten Plot entwickelst. Profitiere vom Wissen solcher Profis, damit Du mithilfe ihrer Tipps deine Skills verbesserst.
3. Entscheide Dich für ein Genre
Nicht zu unterschätzen ist auch die Entscheidung für ein Genre, egal ob Du einen Roman oder ein Sachbuch schreibst. Falls Du einen Roman schreiben möchtest, musst Du Dir überlegen: Willst Du einen Krimi, ein Historiendrama oder einen Fantasyroman schreiben?
Natürlich kommt es hier auf Dein Thema an: Schreibst Du über eine Zombieapokalypse, ein Familiendrama im Zweiten Weltkrieg oder die Abenteuer einer jugendlichen Hexe? Je nachdem entscheidet sich, welchem Genre Dein Buch zugeordnet werden kann. Darüber solltest Du Dir in jedem Fall frühzeitig Gedanken machen, bevor Du mit dem Schreiben beginnst.
4. Dramatik: Was ist Dein Hauptkonflikt?
Wie bereits erwähnt, solltest Du die Handlung Deiner Geschichte in einem Satz zusammenfassen können. Das hilft Dir, den Hauptkonflikt zu definieren, den Du trotz aller kreativen Einfälle nicht aus dem Auge verlieren solltest. Denn Deine komplette Geschichte zieht sich an diesem Konflikt auf, da er den roten Faden vorgibt.
Alle weiteren Konflikte und Ereignisse ordnen sich diesem Hauptkonflikt unter. Der Satz, der Deine Geschichte zusammenfasst, sollte möglichst einfach formuliert sein. Denn je komplizierter der Satz ist, umso komplizierter ist Deine Geschichte und umso schwieriger wird es sie aufzuschreiben.
5. Entwickle richtig gute Figuren
Wenn Du ein spannendes Buch schreiben möchtest, dann braucht Du interessante Figuren, die Deine Geschichte tragen. Das schaffst Du, indem Du Deine Hauptfiguren dreidimensional entwickelst:
Die Figuren brauchen zum einen ein prägnantes Aussehen (1. Dimension), ein psychologisches Profil (2. Dimension) und ein soziales Profil (3. Dimension). Am besten schreibst Du für jede Deiner Hauptfiguren eine möglichst genaue Biografie, in der Du diese drei Dimensionen ausarbeitest.
Stelle außerdem sicher, dass Deine Figuren sie sich durch etwas Außergewöhnliches auszeichnen: Das können ungewöhnliche Hobbys, gewisse Brüche in der Lebensgeschichte oder Spleens und besondere Charakterzüge sein. Wichtig ist, dass der Leser Lust hat mehr über Deine Figuren zu erfahren und sich am besten sogar mit einer von ihnen identifiziert.
6. Baue Spannung auf
Die Basis für jedes gute Buch ist natürlich die Spannung, die Du als Autor gekonnt entwickeln musst. Damit das funktioniert, musst Du im ersten Schritt sicherstellen, dass Du einen Spannungsbogen herausarbeitest. Damit das klappt, müssen der Plot Deiner Geschichte und die Figuren gut zusammenpassen.
Damit sich Spannung aufbaut, brauchst Du neben dem Hauptkonflikt noch weitere Konflikte, also Probleme mit denen sich Deine Figuren herumschlagen müssen. Am besten überschlagen sich diese Ereignisse, denn dadurch baust Du Tempo auf und vermeidest langweilige Passagen, bei denen Deine Leser das Interesse an Deinem Buch verlieren könnten. Ebenso wichtig sind Missverständnisse, Rätsel, Geheimnisse und Überraschungsmomente, mit denen Deine Leser nicht rechnen.
7. Die richtige Erzählweise
Grundsätzliches unterscheiden wir zwei Erzählweisen, nämlich narratives und szenisches Erzählen. Beim narrativen Erzählen werden die Geschehnisse bloß beschrieben und quasi herunter erzählt, wie es zum Beispiel bei Märchen oder vielen Kinderbüchern der Fall ist.
Dahingegen werden beim szenischen Erzählen die Ereignisse “gezeigt”, und zwar durch Dialoge und Handlungen. Es wird also bildhaft geschildert, was in einer Szene passiert und was sich vor dem inneren Auge abspielt.
Für einen spannenden Roman solltest Du also eher szenisch Erzählen. Du arbeitest mit Dialogen, beschreibst bildhaft Orte, Figuren und Handlungen und strickst so eine spannende Erzählung.
8. Die hohe Kunst des Dialogs
So gut wie nichts erfordert beim Schreiben mehr Feingefühl, als ein Dialog. Gerade bei Schreib-Anfängern ist die Gefahr groß, dass viel zu viel gesprochen wird. Das Wichtigste am Dialog steht nämlich meist zwischen den Zeilen, in den Dingen die unausgesprochen bleiben.
Doch wie gehst Du als Autor am besten vor, um Deine Dialoge zu perfektionieren? Tatsächlich solltest Du erstmal einfach frei von der Leber schreiben und die Worte aus Dir heraus sprudeln lassen. Im zweiten Schritt solltest Du Deine Dialoge kürzen, und zwar so, dass die Sätze in der direkten Rede gerade noch verständlich sind.
Sind die Dialoge zu lang, ist die Gefahr hingegen groß, dass Deine Geschichte an Spannung verliert. Daher gilt zu Beginn: weniger ist mehr. Je mehr Erfahrung Du hast, umso besser wirst Du im Schreiben von längeren Dialogen, die nicht zu langatmig sind.
9. Nie ohne Gefühl
Schreiben ist eine Kunstform, ein kreativer Prozess der es Dir ermöglicht, all Deinen Ideen und Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Ohne echtes Gefühl geht beim Schreiben nichts – egal, ob es sich um einen Liebesroman oder einen blutrünstigen Thriller handelt.
Du möchtest, dass Dein Leser voll und ganz in Deine Geschichte eintaucht und mitfühlt. Das erreichst Du, wenn Du echte Gefühle in Deinem Werk verarbeitest: Tauche während des Schreibens selbst voll und ganz in Deine Welt ein, bis Du fühlst was Deine Figuren fühlen.
10. Finde Deinen Stil
Was ist ein guter Schreibstil? Diese Frage ist äußerst schwierig zu beantworten, denn jeder Autor hat seinen eigenen Stil und den findest Du selbst nur durch Ausprobieren.
Eine gute Übung ist zum Beispiel einen Text in verschiedenen Schreibstilen zu schreiben: einmal orientierst Du Dich an Stephen King, dann an Kafka, dann an einen Comic. Auf diese Weise lernst Du Sprache besser kennen und kannst sie bewusster einsetzen.
Vom übermäßigen Gebrauch an Metaphern und Adjektiven solltest Du lieber absehen. Es gibt zwar Bücher von großen Autoren wie , die nur so gespickt sind mit Metaphern, doch als Autor-Neuling könnten sie Deinen Text überladen. Setzte Metaphern also lieber mit Bedacht ein.
Noch ein Hinweis zum Schluss: Wenn du nach all der guten Vorbereitung beflügelt mit dem Schreiben angefangen hast und dir die Worte nur so aus den Fingern purzeln, hab im Hinterkopf, dass auch harte Zeiten auf dich zukommen. Du wirst Schreibblockaden bekommen, unvorhergesehene Ereignisse bringen den Alltag durcheinander oder dir vergeht einfach die Lust. Dann ist es wichtig, dass du dich nach einer Pause neu motivierst. Behalte das große Ziel im Auge: dein erstes eigenes Buch.
Wenn du zwischendurch einen kleinen Schubs brauchst, hol dir den Meet your Master Kurs von Bestsellerautor Sebastian Fitzek. Mit über 10 Millionen verkauften Thrillern weiß er, wie du den Schreibprozess am besten ankurbelst. Und bei Vermarktung und Verlagssuche unterstützt er dich auch.